Die Osteopathie versucht, das Gleichgewicht des Körpers wiederherzustellen und die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.
„Der Osteopath hat nur das Werkzeug, um Steine aus dem Weg zu räumen, die den Organismus daran hindern, den Menschen gesund zu halten“.
(A. T. Still, Begründer der Osteopathie)
Grenzen der Osteopathie:
Pathologische (krankhafte) Veränderungen.
Hier geht es darum, die Wirbelsäule, die Gelenke, Muskeln, Sehnen und Bänder so zu behandeln, dass sie keine Blockierungen, Verspannungen oder Verklebungen aufweisen.
Damit sind die Organe gemeint, die durch Verletzungen, Operationen, Fehlernährung, Stress oder psychische Probleme in ihrer Funktion oder Beweglichkeit gestört sein können.
Das Nervensystem reicht vom Kopf bis zum Steiß und kann durch Unfälle (Schleudertrauma), Komplikationen bei der Geburt, Enzündungen oder psychische Belastungen irritiert sein und Beschwerden auslösen.
Abgeleitet von Cranium = Kopf und Sacrum = Kreuzbein beinhaltet diese Therapie die Harmonisierung des Nervensystems in seinem Verlauf.
Faszien sind Strukturen, die alle Muskeln und Organe umhüllen und in denen die Blutgefäße und Nerven verlaufen. Bei Bewegungsverlust können schmerzbedingte Schonhaltungen entstehen, und es kommt zu Durchblutungs- und Stoffwechselstörungen.
